ZIMMEREI
NATTRODT
Massive Eichenböden haben in Bayern und Deutschland eine lange Tradition.
Der Zeitlose Boden ist sehr langlebig und nach über hundert Jahren immer noch nicht veraltet.
Der Fußboden ist unser Kontakt zur Erde.
Mit jedem Schritt spürt man unbewusst den Untergrund auf dem man steht.
Ein natürlicher Boden kann helfen Krankheiten zu vermeiden oder Leiden zu lindern (Gelenkprobleme, Knie, Hüfte, ect.).
Diese Böden sind teurer als ein Laminat oder Parkettboden. Man sollte sich beim Bauen überlegen, was wichtig ist, und auf was man verzichten kann.
Ich empfehle, bei der vollkommen übertriebenen Haustechnik auf Mist, der nach zwanzig Jahren kaputt ist, zu verzichten und dafür solide Baustoffe zu verwenden.
So baut man auf Dauer sogar am günstigsten.
Die echte Landhausdiele. Dieser massive Holzboden in Tanne wird aus 50 mm starken und konisch gesäumten Bohlen angefertigt. Die Fußbodendielen sind 20 bis 45 cm breit und werden verdeckt befestigt. Die sichtbaren Holznägel verleihen dem Boden seine besondere Note.
Dieser Boden ist auch ohne Fußbodenheizung warm.
Fussbodendielen in Esche ca. 30 - 35 mm stark, unterschiedlich breit und konisch gesäumt mit Fremddfeder.
Latten Fichte 4 x 6 cm zum befestigen des Bodens. Die Fussbodendielen werden verschraubt und die Löcher anschliessend mit Holznägel geschlossen.
Holzweichfaserplatten 4 cm stark von Pavatex, Gutex oder Steico. Diese Platten nehmen das Gewicht des Bodens auf.
Trittschallplatten aus Holzfaser ca. 2 - 3 cm stark. Schalltechnisch sind bei einem Holzboden Holzfaserplatten am besten. Hartschaumplatten sind hier ungeeignet.
Splitt, Pflastersteine, Vollziegel, Lehmziegel oder ein Verbundsystem mit Holzbalken und Beton. Bei dem Holz-Beton-Verbund benötigt man midestens
6 cm Beton. Der Holzbalken nimmt dabei die Zugkräfte auf, während der Beton als Druckplatte wirkt. Dadurch wird die Durchbiegung der Deckenkonstruktion reduziert und gleichzeitig die Tragfähigkeit massiv erhöht.
SFS Lochner
Bretter der Holzbalkendecke. Hier werden meistens Bretter aus Fichtenholz, 28 mm stark mit einer Nut und Feder
verwendet. Zwischen dem Splitt und den Brettern muss noch ein Rieselschutzpapier eingebaut werden.
Deckenbalken in Fichte oder Tanne. Der Querschnitt des Balkens richtet sich nach den optischen und statischen Anforderungen.
Wir verbauen die Deckenbalken meistens liegend; d. h. der Balken ist breiter als hoch.
Das Holz sollte auf 18 % oder weniger Holzfeuchte getrocknet sein.
Bei diesen Böden wird optisch und wirtschaftlich aus dem Holz alles ausgenutzt. Desshalb werden die Holzböden mit Fremdfeder gefertigt.
Dieser Holzboden ist, wie der Boden oben schwimmend verlegt, allerdings auf einer Betondecke.
Die Bodenbretter sind 24 mm stark und 140 mm breit.
Bei einem Holzboden im Obergeschoss kann man auf eine Fussbodenheizung verzichten.
Alte Dielen wiederaufbereitet. Die alten Dielen wurden besäumt, gefräst und gebürstelt.
Massiver Holzdielenboden in Fichte. Der Warme Holzboden eignet sich besonders für Schlafzimmer.
Die Massivholzdielen sind ca. 25 bis 45 cm breit und 27 mm stark.
Durch ein besonderes Verlegeverfahren können diese massiven Dielen auch in Kombination mit einer Fussbodebheizung verlegt werden.
Wir verwenden für diese Böden kernnahes und fein gewachsenes Fichtenolz.