Heizung im Holzhaus

Sockel­leis­ten­heizung mit Heiz­kör­pern, eine der wirtschaft­lichsten Arten ein Haus zu beheizen. Die Sockelleisten­heizung an den Außen­wänden sorgt für das angenehme Raumklima. Die Außenwände werden leicht erwärmt; das hat Ähnlichkeit mit einer Wand­heizung, ist aber wesentlich günstiger und wirtschaftlicher.
Das warme Wasser fliesst durch die Sockel­leisten­heizung in den Heizkörper und wird dort mit dem Thermostat gesteuert.
Wenn die Heizenergie der Sockelheizung nicht ausreicht, dann dient der Heizkörper automatisch als Zusatzheizung.

Da wir eine Zimmerei sind und keine Heizungen montieren, werden Sie sich fragen, warum ich das Thema Heizung erwähne.

Ein falscher Weg führt nicht zum Ziel, auch wenn ihn alle anderen gehen!

Holzofen

 Ein gut ge­dämm­tes, öko­logi­sches Holz­haus hat keinen grossen Heiz­wärme­bedarf. Man kann auf die ganze moderne Technik verzichten!
Kompakte Heizung, kurze Wege, kein Keller, eine vernünftige Planung und das Haus kostet nur die Hälfte.

Ohne die Technik eines Passiv­hauses sind Heiz­kosten von unter 600 € pro Jahr möglich!

Man sollte bei den Heizkosten die Grenze der Vernunft nicht unter­schreiten. Wenn ein Passi­vhaus bei der Herstellung mehr Ressourcen verbraucht, als man damit sparen kann, dann fragt man sich: Wo ist der menschliche Sachverstand denn geblieben?

Viele Heizungen sind falsch konzipiert.
Es gibt Einfamilienhäuser, die einen Heizkessel (Pellets, Holz, Gas ect.), Solaranlage und einen Küchenofen zur Warmwassererzeugung haben. Das sind dann drei Wärmequellen für das Einfamilienhaus.

Sockelleistenheizung

Als Abnehmer dienen dann Fußbodenheizung, Wandheizung und ein Handtuchtrockner im Bad.
Damit das ganze funktioniert braucht man viele Pumpen und eine Steuerung, mit der sich nur noch ein Profi auskennt.
Nach 20 Jahren streikt die moderne Technik und muss erneuert werden.

Einfache Systeme funktionieren länger und kosten weniger!